Erste Hilfe-Kurs für Lehrkräfte im April 2018

Wie reagiere ich, wenn jemand leblos am Boden liegt? Oder wenn ein Kind unter starkem Nasenbluten leidet? Welcher Notruf ist denn nun der richtige? Was tun bei Herzbeschwerden eines Kollegen oder Schock eines Schülers?

Diese und viele Fragen mehr waren Thema eines Erste-Hilfe-Kurses, zu deren Beantwortung sich das Kollegium der Grundschule einen fachmännischen Ersthelfer der Johanniter ins Haus geholt hatte. Herrn Heiko Rödel gelang vor allem eines: den Kollegen die Angst zu nehmen, im Notfall einzugreifen, für Verletzte da zu sein und sogar fachmännische Hilfe zu leisten. Zu den klassischen Übungen gehörte die stabile Seitenlage und die Herzdruckmassage, aber auch die Versorgung blutender Wunden. An zwei Nachmittagen frischten die Lehrkräfte ihr Wissen auf, erhielten wichtige Informationen über rechtliche Gegebenheiten und Vorschriften und konnten außerdem durch die lebhaften Berichte des Referenten einen Einblick in die Arbeit eines Rettungssanitäters erhalten. Eine regelmäßige Auffrischung der wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen ist gerade in sozialen Einrichtungen sehr wichtig – und eines muss jedem Ersthelfer immer klar sein: Das schlimmste, was man tun kann, ist: Nichts zu tun!